Hybridheizung – Was bedeutet das überhaupt?

Zwei Heizungen – ein System
Bei der Hybridheizung werden in aller Regel zwei Wärmeerzeuger installiert. Dabei wird eine Wärmepumpe als Anteil zur Nutzung erneuerbarer Energie mit einem Brennwert-Spitzenlastkessel kombiniert. Der Systemregler kümmert sich um die Ansteuerung und macht so aus zwei Wärmeerzeugern ein System.
Dabei wird die Wärmepumpe angefordert, wenn sie effektiv läuft. Möglich ist auch der Betrieb mit Strom von ihrer Solarstromanlage.
Sollte die Heizleistung nicht ausreichen oder die Effektivität der Wärmepumpe sinkt durch kalte Außentemperaturen bei einer Luft-Wärmepumpe, kann der Brennwert-Spitzenlastkessel dazu angefordert werden. Dieser lässt sich sowohl als Gas- als auch Öl-Brennwertkessel realisieren, je nachdem, welchen Energieträger sie einsetzen.